abante Akademie
Die abante Akademie bündelt unsere Programme zur fachlichen Aus- und Weiterbildung sowie zur persönlichen und kollegialen Entwicklung. Sie steht für unseren Anspruch, Wissen systematisch zu fördern, Qualität zu sichern und den fachlichen Austausch in unserer Kanzlei kontinuierlich zu stärken.
Strukturierter Ablauf des Ankommens- und Einarbeitungsprozesses
Kennenlernen des jeweils persönlich zugeordneten abante Buddy
Begleitete Führung durch das Büro zusammen mit dem abante Buddy
Einführungsgespräch (zu IT/Hardware/Software und Arbeitsplatz)
Einführungsgespräch (zu Sekretariat und Ablauf im Assistenzbereich)
Einführungsgespräch mit dem persönlichen Mentor
Mittagessen zusammen mit dem abante Buddy und weiteren Kollegen
Studium der Schulungs-/Onboarding Videos
Persönliche Betreuung und Unterstützung durch einen zugeordneten abante Buddy
Sinn und Zweck (Aufgaben):
Begleitung des ersten Rundgangs durch das Büro und Vorstellung gegenüber den anwesenden Kollegen und Mitarbeitern am ersten Arbeitstag
Ansprechpartner „auf Augenhöhe“ (nicht personenidentisch mit dem Mentor) für alle Fragen der Anfangszeit
Einführung in die Abläufe und Gepflogenheiten der Kanzlei und des typischen Büroalltags
Integration in den Kollegen-/Mitarbeiterkreis
Zwischenmenschliche „Antenne“ zur Wahrnehmung etwaiger Schwierigkeiten beim Einstieg
Hilfestellung beim Onboarding und bei den in der Kanzlei bewährten Prozessen und etablierten Verfahren
Fachliche Aus- und Fortbildung (1. bis 6. Jahr)
Wir sind davon überzeugt, dass ein „training on the job“ eine realistische und ideale anwaltliche Ausbildung ermöglicht, wenn sie von einem erfahrenen Mentor sowie einem strukturierten Ausbildungsprogramm begleitet wird. Eben dafür haben wir unsere abante Akademie geschaffen, die unsere Anwälte vom Eintritt in unsere Kanzlei als Berufsanfänger bis zu ihren fortgeschrittenen Karrierestufen als erfahrene Rechtsanwälte mit einem engmaschigen Konzept in ihrer fachlichen Aus- und Fortbildung sowie ihrer anwaltlichen Entwicklung begleitet. Die Belegung der entsprechenden Kurse und Module ist obligatorisch und gewährleistet, dass der Start in den Anwaltsberuf erfolgreich gelingt und die Karriereentwicklung zu einem fachlich ausgezeichneten Vergaberechtsexperten gut vorbereitet und durchweg begleitet verläuft, so dass nichts dem Zufall überlassen wird.
Neben diesem didaktischen Konzept achten wir auch darauf, dass die fachlich-anwaltliche Ausbildung „im Mandat“ geordnet verläuft und jeder unserer Anwälte in den ersten Berufsjahren ein definiertes Pensum an typischen Aufgaben und Arbeitsprodukten betreut. Hierbei handelt es sich um das für die anwaltliche Arbeit in unserer Kanzlei notwendige grundlegende Instrumentarium, dessen Beherrschung für eine erfolgreiche Karriere als fachlich exzellenter und hochspezialisierter Vergaberechtsexperte unentbehrlich ist.
Die persönliche Anleitung und Begleitung durch einen erfahrenen Mentor, die jedem unserer Anwälte zuteil wird, beinhaltet daher die Verantwortung für die Absolvierung unseres abante Ausbildungsplans, der auf die Ausbildung und Vertiefung der spezifischen Fähigkeiten eines Vergaberechtsspezialisten abzielt. Sofern das zu Ausbildungszwecken veranlasst ist, gehört dazu auch eine Rotation, also eine zeitweise Mitarbeit in einem von einem anderen Mentor angeleiteten Anwaltsteam, das einen unterschiedlichen Beratungsschwerpunkt aufweist oder andere Mandantengruppen oder Branchen betreut.
Ausbildungsinhalte aus der Perspektive eines vornehmlich öffentliche Auftraggeber beratenden Anwalts
Aus der Perspektive eines vornehmlich öffentliche Auftraggeber beratenden Anwalts umfasst unser abante Ausbildungsplan unter anderem die folgenden praktisch bedeutsamen Aufgaben und Arbeitsprodukte:
Beratung zur Vorbereitung von Vergabeverfahren (Markterkundung, Vorinformation)
Prüfung der vergaberechtlichen Einordnung und Wahl des passenden Vergabeverfahrens
Erstellung und rechtssichere Gestaltung von Leistungsbeschreibungen und Vergabeunterlagen
Beratung zu Teilnahmeanträgen, Eignungs- und Zuschlagskriterien
Begleitung bei der Veröffentlichung von Bekanntmachungen (national und europaweit)
Unterstützung bei der Angebotswertung und Dokumentation der Vergabeentscheidung
Rechtliche Begleitung bei Vertragsverhandlungen und Vertragsschluss
Beratung im Umgang mit Bieterfragen, Rügen und Nachprüfungsverfahren
Typische Auftraggeberstrategien in Vergabeverfahren und Nachprüfungsverfahren
Durchführung von vergaberechtlichen Schulungen für Vergabestellen
Vertragstypen des IT-Vertragsrechts und diesbezügliche Rechtsprechung
Vertragstypen des Bau- und Ingenieursrechts und diesbezügliche Rechtsprechung
Vergaberechtsrelevante Bereiche des BGB und AGB-Rechts
Gestaltungsberatung (Umgang mit Auftraggeberwünschen und Bieterverhandlungsanregungen)
Auftraggeberberatung und ‑vertretung bei Verzögerungen, Mängeln, Nachträgen, etc.
Anwendung der HOAI (Leistungsbilder, Leistungsphasen, anrechenbare Kosten, etc.)
Beratung bei der Kalkulation Planung (Anwendungsbereich bzw. Zweck der HOAI nach EuGH)
Beratung bei der Kalkulation Bau (Einzelkosten bei Teilleistung, Preisbildung nach AGK, BGK, etc.)
Nachtragsmanagement (vergaberechtlich und vertragsrechtlich)
Beratung zu Gesamtvergabe und Losbildungen (bei Generalplaner, GU/TU-Werkvertrag, etc.)
Beratung bei Störungen des Bauablaufes (Verzug, Kündigung und Behinderung)
Arbeit mit VOB/C und DIN-Vorschriften
Vergaberechtliche Besonderheiten nach § 73 ff. VgV
Einbeziehung und Verwendung der Richtlinie für Planungswettbewerbe
Moderation von Präsentationsterminen
Ausbildungsinhalte aus der Perspektive eines vornehmlich Bieter/Bewerber und Unternehmen beratenden Anwalts
Aus der Perspektive eines vornehmlich Bieter/Bewerber und Unternehmen beratenden Anwalts umfasst unser abante Ausbildungsplan unter anderem die folgenden praktisch bedeutsamen Aufgaben und Arbeitsprodukte:
Bieterfragen (Formulierung und Taktik)
Rügen
Nachprüfungsanträge
Sofortige Beschwerden
Vertretung von Beigeladenen
Kostenberechnungen im Nachprüfungsverfahren
Formulierung von Vorlagefragen zum EuGH
Schadensersatzklagen
Beratung nach UWG und in einstweiligen Verfügungsverfahren
Begleitung von Teststellungen und Bemusterungen
Beratung zu Konzepterstellungen
Beratung zu Kooperationen von Bietern/Bewerbern (Nachunternehmer, Bietergemeinschaften)
Beratung zu Eignungsleihen
Beratung zur Beantwortung von Preis-/Auskömmlichkeitsprüfungen
Maßnahmen zum Schutz von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen in Vergabeverfahren
Typische Bieterstrategien in Vergabeverfahren und Nachprüfungsverfahren
Vorbereitung und Ablauf einer finalen (formalen) Angebotskontrolle
Optimierung der Organisation des Angebots‑, Bid- bzw. Tender-Managements in Unternehmen
Durchführung von vergaberechtlichen Schulungen für Bieter/Bewerber einerseits in kleineren/mittleren Unternehmen ohne eigene Juristen und andererseits in Rechtsabteilungen
Aufbau und Abfolge eines vergaberechtlichen Gutachtens einerseits für Rechtsabteilungen und andererseits für die Geschäftsführungs-/Vorstandsebene
Formulierung von vergaberechtlichen Belehrungen und Risikohinweisen in schriftlichen Stellungnahmen gegenüber Rechtsabteilungsleitern, Geschäftsführern, Vorständen
Präsentation von vergaberechtlichen Erfolgsprognosen und Kostenschätzungen in sog. Pitches
Formulierung englischsprachiger vergaberechtlicher Memoranden und Verwendung der gängigen englischsprachigen vergaberechtlichen Fachbegriffe
Standards der Beantwortung von Wirtschaftsprüferanfragen zur Prüfung des Jahresabschlusses
Ausbildungsinhalte aus der Perspektive eines vornehmlich Zuwendungsempfänger beratenden Anwalts
Aus der Perspektive eines vornehmlich Zuwendungsempfänger beratenden Anwalts umfasst unser abante Ausbildungsplan unter anderem die folgenden praktisch bedeutsamen Aufgaben und Arbeitsprodukte:
Analyse und Auswahl geeigneter Förderprogramme
Unterstützung bei Antragstellungen (Formalien, inhaltliche Anforderungen, Fristen)
Vertragsprüfungen und Verhandlungen mit Fördermittelgebern
Beratung zur Fördermittelverwendung im Einklang mit Zuwendungsbedingungen (ANBest, etc.)
Erstellung rechtssicherer Mittelverwendungs- und Nachweispläne
Beratung bei Rückforderungsverfahren oder Streitigkeiten mit Zuwendungsgebern
Beratung zu Besonderheiten und Risiken bei vorzeitigem Maßnahmenbeginn
Verwaltungsrechtliche Grundlagen (Widerspruchsverfahren und Klageverfahren vor Verwaltungsgerichten)
Durchführung von Schulungen zur internen Organisation und zu Prozessabläufen bei Zuwendungsempfängern (Berichtspflichten, Compliance, Dokumentation, etc.)
Fachliche Aus- und Fortbildung (1. bis 2. Jahr)
Teilnahme an dem kanzleieigenen vergaberechtlichen Fortbildungsprogramm unserer abante Akademie für alle anwaltlichen Neueinsteiger in ihrem ersten und zweiten Berufsjahr in unserer Kanzlei.
Die abante Online-Vergabefortbildung besteht aus rund 50 wöchentlichen Terminen, die über zwölf Monate verteilt in einem didaktisch konzipierten Ablauf durch die bedeutendsten Regelwerke des Vergaberechts führen und die in der anwaltlichen Beratungspraxis wichtigsten Themen behandeln. Dazu findet jeden Freitag eine online angebotene und von einem unserer erfahrensten Rechtsanwälte durchgeführte Schulung statt, mit der vergaberechtliche Anfänger in einem festen Zeitrahmen einen strukturierten Einstieg in die Welt des deutschen und europäischen Vergaberechts erhalten und schnell fundiertes Basiswissen aufbauen können, so dass der Berufsstart gut gelingt.
Die Gesamtdauer der abante Online-Vergabefortbildung unserer abante Akademie für das erste und zweite Berufsjahr entspricht in etwa dem Umfang eines auf die Fachanwaltsbezeichnung vorbereitenden anwaltsspezifischen Lehrgangs. Es handelt sich um eine beträchtliche Investition in unsere jüngeren Zugänge im Anwaltsbereich, mit der wir den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere als fachlich exzellente und hochspezialisierte Vergaberechtsexperten legen möchten.
Das Programm der abante Online-Vergabefortbildung beinhaltet derzeit die folgenden Module:
Ablauf einer freihändigen Vergabe von Bauleistungen
Einführung in die Markterkundung
Was gehört in die Vergabeakte
Tipps zur Vergabe von F&E‑Leistungen
Die Eignungsprüfung
Der Ablauf der öffentlichen Ausschreibung
Vergabefreie Vertragsänderungen
Schwellenwert, Auftragswert, Wertungspreis, Vertragspreis
Erstellung der Leistungsbeschreibung
Grundzüge der Auftragswertermittlung
Vergabe von Rahmenvereinbarungen
Aktuelle Rechtsprechung der Vergabenachprüfinstanzen
Tipps zur Ausschreibung von Bauleistungen
Welche Schwellenwerte gibt es, und welcher Schwellenwert ist einschlägig?
Was gehört in den Vergabevermerk
Musterformulierungen für Vergabevermerke
Der Ablauf des Wettbewerblichen Dialogs
Tipps zur Vergabe von Reinigungsleistungen
Die formelle Angebotsprüfung
Der Ausschluss wegen Schlechtleistungen in früheren Aufträgen
Festlegung von Eignungskriterien
Der richtige Umgang mit vorbefassten Bietern
Wann liegen vergleichbare Referenzleistungen vor und wann nicht?
Tipps zur Vergabe von Cloudleistungen
Zulässige Direktvergaben
Was sind Lebenszykluskosten und welche vergaberechtlichen Regeln gibt es dazu?
Tipps zur Ausschreibung von Planungsleistungen
Der richtige Umgang mit Bieterrügen
Festlegung von Zuschlagskriterien
Einführung in die Vergabeverfahrensarten
Der Ablauf des Offenen Verfahrens
Arbeitsverträge, Mietverträge und andere Ausnahmen vom Vergaberecht
Der Ablauf des Verhandlungsverfahrens
Tipps zur Vergabe von Bewachungs- und Sicherheitsdienstleistungen
Mindestanforderungen, Auftragsausführungsbedingungen, A‑Kriterien
Der Ablauf der Nachprüfungsverfahrens
Wann bin ich verpflichtet die Auskömmlichkeit der Preise zu prüfen und wie mache ich das?
Gesamtvergabe vs. Losvergabe
Besonderheiten bei VSVgV-Vergaben
Besonderheiten im Sektorenvergaberecht
Fristenverkürzungsmöglichkeiten im Vergabeverfahren
Vergaberechtsfreie Kooperationen – welche Möglichkeiten gibt es?
Welche Vergabefehler führen zum Zuwendungswiderruf?
Der Ablauf der Verhandlungsvergabe
Formanforderungen an Angebote und ihre Überprüfung
Absageschreiben nach § 134 GWB – was muss rein, was bleibt draußen?
Worauf achten bei personenbezogenen Zuschlagskriterien
Die Abgrenzung von öffentlichem Auftrag, Zuwendung und Konzession
Fachliche Aus- und Fortbildung (3. bis 4. Jahr)
Teilnahme an einem auf die Fachanwaltsbezeichnung „Fachanwalt für Vergaberecht“ vorbereitenden anwaltsspezifischen Lehrgang für die bereits erfahreneren Rechtsanwälte in ihrem dritten und vierten Berufsjahr in unserer Kanzlei. Die Seminar- und Klausurgebühr für diesen Lehrgang trägt die Kanzlei.
Die Teilnahme kann idealerweise an einem Fachanwaltslehrgang eines Lehrgangsveranstalters erfolgen, der Lehrgänge auch als Hybrid-Veranstaltung anbietet, die – mit Ausnahme der in Präsenz wahrzunehmenden Klausurtermine – im Wege von Live-Online-Übertragungen absolviert werden können. An der Anerkennungsfähigkeit eines solchen Hybrid-Lehrgangs gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 FAO bestehen keine grundsätzlichen Bedenken.
Fachliche Aus- und Fortbildung (5. bis 6. Jahr)
Einräumung der Möglichkeit zur Spezialisierung auf bestimmte wirtschaftlich bedeutende und besonders beratungsrelevante Bereiche für die erfahreneren Rechtsanwälte in unserer Kanzlei.
Wir unterstützen unsere Anwälte nach Absolvierung des fachlichen Aus- und Fortbildungsprogramms unserer abante Akademie und insbesondere nach der erfolgreichen Teilnahme am Fachanwaltslehrgang Vergaberecht sowie Einreichung des Antrags auf Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung dabei, zusätzlich auch eine besondere bereichsbezogene Spezialisierung für unsere Kanzlei zu entwickeln. Denn Auftraggeber wie Bieter wünschen sich gleichermaßen anwaltliche Berater, die sich in ihrem Wirtschaftsbereich auskennen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Mandanten uns nicht nur deshalb beauftragen, weil wir fachlich hochspezialisierte Experten auf dem Gebiet des Vergaberechts sind, sondern auch, weil wir über ein tiefgehendes Verständnis der wichtigsten Bereiche, Branchen und Sektoren verfügen, in denen sich unsere Mandanten bewegen. Wir kennen das Geschäft unserer Mandanten und die Märkten, auf denen sie tätig sind, sowie die wirtschaftlichen Chancen und spezifischen Risiken, denen sie ausgesetzt sind. Indem wir uns als anwaltliches Unternehmen auch auf einen Beratungsbereichsansatz konzentrieren und in unsere diesbezügliche Kompetenz investieren, versetzen wir unsere Anwälte in die Lage, die Anliegen unserer Mandanten noch besser zu verstehen und vollumfänglich – fachlich wie wirtschaftlich, rechtlich wie strategisch – hervorragende Beratungen leisten zu können.
Vor diesem Hintergrund und auf der Basis der persönlichen bereichsbezogenen Interessen und Wünsche sowie ggf. bereits vorhandener Expertise entwickeln wir in Abstimmung mit dem Mentor für unsere erfahreneren Rechtsanwälte ein individuelles Entwicklungskonzept für die Ausbildung einer fundierten Beratungsbereichsspezialisierung. Dazu können unter anderem von unserer Kanzlei finanzierte Fortbildungsmaßnahmen, organisierte Außenauftritte, spezielle Publikationen, technische Anwendungen und bestimmte Tätigkeiten für ausgewählte Mandanten – zum Beispiel in einzelnen geeigneten Mandatsverhältnissen oder Einsätze direkt in der Organisation unserer Mandanten – gehören, mit denen gezielt Kenntnisse aufgebaut und Einblicke vertieft werden. Wir ermöglichen unseren Anwälten hiermit den Feinschliff für eine erfolgreiche Karriere nicht nur als Vergaberechtsspezialist sondern auch als Bereichs- und Branchenexperte und damit als ganzheitliche unternehmerische Anwaltspersönlichkeit.
Anwaltliche Entwicklung
Teilnahme an dem anwaltlichen Trainingsprogramm unserer abante Akademie, mit dem wesentliche Leistungsaspekte unserer Kanzlei veranschaulicht, erläutert und vertieft werden.
Mit unseren abante Anwaltstrainings adressieren wir die Themengebiete, die jenseits der juristisch-fachlichen – also bei abante: vergaberechtlichen – Aus- und Fortbildung liegen. In diesen Vorträgen und Workshops geht es nicht vorrangig um eine weitere Ausprägung der vergaberechtlichen Spezialisierung, sondern um die Entwicklung hin zu einer wirtschaftlich denkenden und unternehmerisch handelnden Anwaltspersönlichkeit mit einer dienstleistungsorientierten Arbeitsweise und einem hohen Anspruch an die eigenen Arbeitsprodukte und Beratungsleistungen. Die Teilnahme an diesem anwaltlichen Trainingsprogramm unserer abante Akademie ist in den ersten Berufsjahren demgemäß obligatorisch, wobei der Zeitpunkt der Absolvierung der unterschiedlichen Einheiten dem persönlichen Ausbildungsstand angepasst werden soll.
Das Programm unserer abante Anwaltstrainings wird fortlaufend aktualisiert und kontinuierlich fortgeschrieben. Derzeit sehen wir die folgenden Module vor:
Wirtschaftlichkeit und Zeiterfassung
Qualität und Risikomanagement
Geschäftsentwicklung und Profilbildung
Innovative Beratung und Vergabeprodukte
Verhandlungsführung und Konfliktmanagement
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse (Bilanzen, Jahresabschlüsse, etc.)
Bestmögliche Vorbereitung und Durchführung von Online- und Präsenzterminen
Anwaltliche Entwicklung
Einräumung eines eigenen Investitionspostens (abante Budget) für die erfahreneren Rechtsanwälte ab ihrem vierten Berufsjahr in unserer Kanzlei.
Mit dem abante Budget möchten wir eigene unternehmerische Ideen und Initiativen für unsere Kanzlei sowie deren selbständige Umsetzung fördern. Dafür räumen wir einen jährlichen Betrag ein, der zur freien Verfügung steht, um hiermit in einem weiten Sinn verstandene Geschäftsentwicklungsmaßnahmen zu verfolgen und das eigene anwaltliche Profil im Außenauftritt zu schärfen. Wir möchten unsere Rechtsanwälte auf diese Weise in ihrer Entwicklung hin zu wirtschaftlich denkenden und unternehmerisch handelnden Anwaltspersönlichkeiten unterstützen. Ein erfahrener Mentor steht dabei als Ratgeber zur Seite.
Das abante Budget beträgt zu Beginn bis zu 2.000 Euro und wird im Anschluss (den folgenden Berufsjahren) jährlich schrittweise erhöht.
Persönliche Entwicklung
Durchführung regelmäßiger Feedback-Gespräche mit allen Rechtsanwälten unterhalb der Ebene der Unternehmensleitung sowie mit allen nicht-anwaltlichen dauerhaft Mitarbeitenden zur Leistungsbesprechung und Festlegung der in den nächsten 12 Monaten geplanten Maßnahmen im Rahmen der abante Akademie zur fachlichen Aus- und Fortbildung und zur persönlichen Entwicklung sowie ggf. weiterer Maßnahmen im Zusammenhang mit identifizierten Bereichen zur Weiterentwicklung bei wesentlichen Leistungsaspekten.
Grundlage des Entwicklungsgesprächs sollte eine gegenseitige wertschätzende Haltung sein und der ernsthafte Versuch, die Standpunkte des Gesprächspartners zu verstehen. Dabei sollte nicht davor zurückgescheut werden, auch Konflikte offen anzusprechen, denn nur so kann über Verbesserungen diskutiert werden. Ein solches Entwicklungsgespräch sollte kein Monolog sein, sondern in etwa ausgeglichene Gesprächsanteile aufweisen. Zu Beginn des Entwicklungsgesprächs bietet es sich für den das Gespräch durchführenden Mentor oder Vorgesetzten an, dem auf das Gespräch vorbereiteten Mitarbeitenden zunächst die Gelegenheit zu geben, von sich aus und ggf. unter Zuhilfenahme von Notizen zu beschreiben, wie die Arbeitssituation eingeschätzt wird. Dabei sollte in den Kategorien des Entwicklungsgesprächsprotokolls (siehe unten) vorgegangen werden, um das Gespräch besser strukturieren zu können. Offene Frageformulierungen ermutigen dabei tendenziell eher zum Sprechen und fördern das gegenseitige Verständnis für die Gesprächssituation. Ehrliches Lob und Anerkennung können nachhaltig stärken. Einwände und Kritik sind idealerweise konstruktiv zu formulieren und sollten sich auf Arbeitsverhalten und Arbeitsergebnisse beziehen.
Die folgenden beispielhaften Fragen können als Anregungen für den das Gespräch vorbereitenden Mitarbeitenden sowie den das Gespräch durchführenden Mentor oder Vorgesetzten zur Einleitung und Strukturierung der wesentlichen Aspekte eines Entwicklungsgesprächs verwendet werden, bevor im Anschluss das Entwicklungsgesprächsprotokoll erörtert wird.
Aspekte: Aufgaben und Leistung
Kennt der Mitarbeitende (alle) seine spezifischen Arbeitsaufgaben, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten und bestehen diesbezüglich etwaige Unschärfen oder Missverständnisse?
Was für Erwartungen haben der Mentor und die Unternehmensleitung an die zukünftige Arbeitsleistung des Mitarbeitenden? Ist beiderseitig hinreichend geklärt, was erwartet wird?
Mit welchen Aufgaben hat der Mitarbeitende in den vergangenen 12 Monaten die meiste Zeit verbracht und was konnte mit dieser Arbeit erreicht werden?
Was ist nach Meinung des Mentors und der Unternehmensleitung dem Mitarbeitenden besonders gut gelungen (Beispiele, Wahrnehmungen)?
Wo werden Verbesserungsmöglichkeiten bzw. Verbesserungsbedarf gesehen?
Welche Rahmenbedingungen (sachlich, persönlich) haben sich in Bezug auf die Erfüllung der Aufgaben des Mitarbeitenden als förderlich bzw. hinderlich erwiesen?
Welche ggf. anderen/angepassten Aufgaben oder Arbeitsziele kommen in Zukunft für den Mitarbeitenden Frage?
Aspekte: Arbeitsumfeld und Zusammenarbeit
Weiß der Mitarbeitende, dass wir eine Feedback-Kultur pflegen und dass Entwicklungsgespräche regelmäßig (jährlich) stattfinden?
Wurde das Leitbild der Kanzlei verstanden? Bestehen diesbezüglich Fragen?
Wie erleben der Mentor und die Unternehmensleitung den Mitarbeitenden in der Zusammenarbeit im Kollegenkreis, gegenüber Vorgesetzten und im Verhältnis zu Mandanten?
Gibt es im Arbeitsumfeld des Mitarbeitenden Konflikte? Falls ja: werden sie konstruktiv bearbeitet und gelöst?
Sofern es sich bei dem Mitarbeitenden um einen erfahreneren Anwalt handelt: Wie schätzen der Mentor und die Unternehmensleitung das Führungs- und Entscheidungsverhalten des Mitarbeitenden ein (Informationsverhalten, Delegation von Aufgaben, Organisation und Koordination, Entscheidungsverhalten, Einbeziehung in Entscheidungsprozesse)?
Welche Wünsche haben der Mentor und die Unternehmensleitung an den Mitarbeitenden bezüglich der Zusammenarbeit? Was soll beibehalten, verstärkt oder geändert werden?
Welche Wünsche hat der Mitarbeitende an den Mentor und die Unternehmensleitung bezüglich der Zusammenarbeit? Was soll beibehalten, was soll geändert werden?
Sind die vorhandenen Arbeitsmittel für den Mitarbeitenden passend und ausreichend?
Gibt es Faktoren, die den Mitarbeitenden bei der Arbeit behindern?
Gibt es Umstände im Arbeitsumfeld des Mitarbeitenden, die aus Sicht des Mentors und der Unternehmensleitung sowie aus Sicht des Mitarbeitenden wünschenswert sind, um die Arbeitsleistung zu verbessern (zum Beispiel andere Vertretungsregeln, Beseitigung von Störfaktoren, etc.)?
Aspekte: Förderung und Entwicklung
Wo liegen aus Sicht des Mitarbeitenden die eigenen besonderen Stärken und Begabungen? Wo bringt der Mitarbeitende diese seines Erachtens nach besonders gut in die Arbeit ein?
Wo liegen aus Sicht des Mentors und der Unternehmensleitung die besonderen Stärken und Begabungen des Mitarbeitenden? Wie könnte der Mitarbeitende diese – anders oder mehr als bislang – besonders gut in die Arbeit einbringen?
Welche Kompetenzen und die Übernahme welcher Aufgaben/Mandate/Mandanten sollen in den kommenden Monaten besonders gefördert werden?
Wo sehen der Mentors und die Unternehmensleitung bei dem Mitarbeitenden spezifische Schwierigkeiten (zum Beispiel Überforderung, Kompetenzprobleme, Belastbarkeit, etc.)?
Wie sollten die Qualifikation und Entwicklung des Mitarbeitenden gefördert werden? Welche Maßnahmen im Rahmen der abante Akademie sollen in den nächsten 12 Monaten zur fachlichen Aus- und Fortbildung sowie zur persönlichen Entwicklung geplant werden?
Kennt der Mitarbeitende die Entwicklungs-/Karrieremöglichkeiten der Kanzlei? Bestehen diesbezüglich Fragen?
Welche Perspektive wird für die weitere berufliche Entwicklung des Mitarbeitenden gesehen?
Das Entwicklungsgespräch ist anhand eines standardisierten und für alle Mitarbeitenden einer Berufsgruppe gleichen Formats vorzubereiten, durchzuführen und abschließend zu dokumentieren. Anhand dieser jährlichen Entwicklungsgesprächsprotokolle kann die fachliche und persönliche Entwicklung im Jahreslauf nachvollzogen und bei Karriereentscheidungen herangezogen werden.
Wir und Weiteres
Unser abantianer Austausch ist ein monatliches hybrides Treffen mit der Möglichkeit eines Zusammenseins vor Ort und einer Online-Teilnahme aller unserer Bürostandorte sowie örtlich abwesender Mitarbeitenden, in der Vertreter der Unternehmensleitung alle Mitarbeitenden über Entwicklungen und Neuigkeiten informieren sowie aktuelle Vorgänge besprochen werden können. Da an diesen monatlichen Besprechungen – zu der alle abantianer eingeladen sind (nicht nur bestimmte Berufsgruppen) – auch mobil teilgenommen werden kann (und demgemäß Teilnahme in welcher Form auch immer grundsätzlich erwartet werden darf), schaffen wir so ein Forum, in dem wichtige Bekanntmachungen mit einer höheren Visibilität und Nachhaltigkeit adressiert und Nachrichten im Dialog noch direkter geteilt werden können. Auch das ist ein Bestandteil der transparenten Prozesse, die wir in unserem abante Unternehmensleitbild festgehalten haben, denn Gemeinschaftsgefühl, Teamgeist und Unternehmenskultur gedeihen im persönlichen Kontakt und Austausch stets noch besser.
Unser abantgardisten Austausch ist eine anlassbezogene hybride Besprechung, in der ein alle unsere Bürostandorte umfassender Austausch zu unserem Spezialgebiet stattfindet und in der Erfahrungs- und Fachwissen in unserem gesamten Kollegenkreis geteilt wird. In diesem Form erfolgt ein fachlicher Austausch über beratungstechnisch interessante aktuelle Rechtsthemen, vergaberechtliche Innovationen und Entwicklungen, wichtige neue Rechtsprechung, lesenswerte jüngere Publikationen und Ähnliches. Im Titel angelehnt an die vorwärtsgewandte gesellschaftliche Bewegung der Avantgarde treffen sich in dieser Runde die vergaberechtlichen Entdecker und Wegbereiter unserer Kanzlei, die anwaltlichen Vorreiter in Sachen Qualität und Innovation und die Schrittmacher unserer Entwicklung zur führenden Spezialkanzlei für öffentliche Aufträge.
Der abantgardisten Austausch ergänzt damit unseren bewährten und für die Tagesarbeit wichtigen abante Fachlichen Austausch im gleichnamigen Chat, indem es einen (zusätzlichen) Raum bietet, in dem auch komplexere und in Kurztextform ggf. nur unzureichend abbildbare Themen in unserer Anwaltsgruppe kurzfristig besprochen werden können. Manchmal braucht es dafür das gesprochene Wort, damit es schneller geht und mitunter lässt sich eine Thematik mündlich unmissverständlicher präsentieren und dann sachgerechter angehen.
Wir und Weiteres
Wir sind abante.
Kanzlei für öffentliche Aufträge.
Wir bringen Vergaben voran.
Unsere fachliche und unternehmerische Ausrichtung ist klar und kompromisslos: Wir beraten und vertreten Auftraggeber, Bieter und Bewerber sowie Zuwendungsempfänger im Vergabe‑, Vertrags- und Zuwendungsrecht. Unsere Mandanten agieren bei der öffentlichen Auftragsvergabe in einem sich rasch wandelnden Umfeld erhöhter Reputations- und Geschäftsrisiken und müssen dabei komplexe und schwierige Entscheidungen treffen. Sie wünschen sich Berater, die dieses Gebiet beherrschen, sich in ihrer Branche auskennen und unter Einsatz der besten Talente und modernsten Rechtstechnologien effektiv und effizient unterstützen. Genau das ist unsere Stärke und unser Anspruch. Denn wir konzentrieren uns auf diese Bereiche, sind hierauf spezialisiert und bleiben fokussiert. Das ist abante: Vergaberecht steht bei uns ganz vorn.
Unsere Kanzlei entwickelt sich dynamisch. Unser Geschäftsmodell ermöglicht es uns, neue Technologien zu nutzen, um die Bereitstellung unserer spezialisierten Rechtsberatung zu optimieren. Digitalisierung schreiben wir groß, Hierarchien halten wir flach, unser Management ist agil und schnell. Unsere Verfahrensabläufe gewährleisten fundierte, verbindliche und zügige Entscheidungsprozesse, in denen abweichende Meinungen gehört und ernstgenommen, Blockadehaltungen dagegen nicht toleriert werden. Gefasste Beschlüsse werden von allen akzeptiert und getragen. Unser Umgang miteinander ist freundschaftlich, wertschätzend und verlässlich. Unsere Kanzlei ist ein Ort, an dem man sich selbst sein kann und an dem das Unternehmensleitbild gelebt wird. Weil abante auch bedeutet: Die Verfolgung unserer gemeinsamen Ziele geht vor.
Unsere Mitarbeitenden binden wir in transparenten Prozessen in alle Abläufe und Entwicklungen ein. Informiertheit, Vertrauen und Diversität sind uns nicht nur wichtig, sondern wesentlich. Unsere Berufsträger sind wirtschaftlich denkende und unternehmerisch handelnde, fachlich hochspezialisierte Anwaltspersönlichkeiten und erfahrene Fachanwälte für Vergaberecht mit dienstleistungsorientierter Arbeitsweise. Wir alle teilen das unbedingte Streben nach fachlicher Exzellenz, ein tiefgehendes Interesse an den Branchen unserer Mandanten, eine ausgeprägte Neugier auf Innovationen und die Freude an der Vielfältigkeit des Vergaberechts. Wir nutzen jede sich bietende Möglichkeit, die Fortentwicklung des Vergaberechts aktiv mitzugestalten. Hierbei wollen wir an der Spitze stehen und gehen dafür vorneweg. Denn für uns heißt genau das: abante.
Wir und Weiteres
Unsere Rechtsanwaltskanzlei wächst schnell und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Unsere ausgeprägte und unverwechselbare Spezialisierung auf das Vergabe‑, Vertrags- und Zuwendungsrecht macht uns zu einem attraktiven und stark nachgefragten Partner für Mandanten auf Seiten der öffentlichen Hand ebenso wie der Wirtschaft. Die zentralen Grundsätze des Vergaberechts sind dabei nicht nur ein bestens bekannter Maßstab im Rahmen unserer juristischen Bewertungen, sondern ihnen entnehmen wir auch die Leitlinien für unsere Arbeitsweise und unseren tagtäglichen Umgang. Diese Grundsätze prägen unser Selbstverständnis und sorgen dafür, dass wir als Team miteinander und durch einander stetig besser werden.
Wettbewerb
Wettbewerb ist der Antrieb für Innovation und Fortschritt – das gilt für das öffentliche Beschaffungswesen in gleichem Maße wie für unsere Kanzlei. Ebenso, wie wir uns als Unternehmen in Konkurrenz mit anderen anwaltlichen Dienstleistern befinden, fördern wir eine respektvolle Kultur des Wettbewerbs, die auf Leistung, Kreativität und Erstklassigkeit basiert. Wir sind davon überzeugt, dass wir aufgrund unserer fokussierten Ausrichtung, hohen Spezialisierung und effizienten Abläufe in einem hochentwickelten wettbewerblichen Umfeld dauerhaft erfolgreich bleiben können. Jeder in unserem Team erhält dafür die Möglichkeit, sich fachlich umfassend fortzubilden und als Anwaltspersönlichkeit weiterzuentwickeln sowie durch ausgezeichnete Arbeit früh Verantwortung zu übernehmen.
Transparenz
Unsere Beratungspraxis zeigt uns täglich, wie wichtig transparente Prozesse sind – nicht nur für Vergabeverfahren, sondern auch für eine erfolgreiche Kanzlei. Deshalb setzen wir auf transparente Prozesse, klare Kommunikation und die Einbindung aller Mitarbeitenden. Große und kleine Neuigkeiten in unserer Kanzlei, unternehmerische Entwicklungen bis hin zu strategischen Entscheidungen werden in Feedbackgesprächen und Foren offen besprochen. Anderswo mag nach Status getrennt gearbeitet werden, wir dagegen nutzen innovative Lösungen, um unser Wissen bestmöglich zu teilen. Und setzen uns so oft es geht an einen Tisch. Durch Schulungen und interne Plattformen stellen wir sicher, dass jeder Mitarbeitende informiert bleibt und aktiv an unserem Wachstum teilhaben kann.
Wirtschaftlichkeit
Als wachstumsorientiertes Unternehmen achten wir darauf, wirtschaftlich zu arbeiten. Eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Rentabilität ist ein wichtiger Faktor in unserer Strategie, denn sie betrifft nicht nur uns selbst, sondern beinhaltet eine Aussage über die Vitalität unserer Kanzlei gegenüber unseren Mandanten ebenso wie der Branche. Wirtschaftliches Wachstum besitzt eine zentrale Bedeutung dafür, was wir für unsere Mandanten und Mitarbeitenden tun können. Es versetzt uns in die Lage, die besten Mitarbeitenden zu gewinnen, die zu uns passen, und diese zu entwickeln, zu halten und voranzubringen. Es ermöglicht uns, auch weiterhin in die Optimierung unserer Arbeitsprozesse und ein modernes Kanzleimanagement mit zukunftsweisenden digitalen Lösungen zu investieren.
Gleichbehandlung
Bei uns zählen fachliche Kompetenz und Engagement. Wir setzen darauf, Talente zu erkennen und gleichberechtigt zu fördern. Herkunft, Geschlecht oder andere persönliche Merkmale spielen keine Rolle. Unser Karrieremodell bietet allen die Möglichkeit, sich entsprechend individueller Fähigkeit und Qualifikation in der Kanzlei und mit unseren Mandanten weiterzuentwickeln. Wir wachsen als Team, weil wir Vielfalt als Vorteil begreifen und verschiedene Perspektiven schätzen. Dafür schaffen und erhalten wir ein positives, sicheres, vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld, in dem unbesorgt jederzeit um Rat gefragt oder ein Problem geäußert werden kann. Gegenüber unangemessenem Verhalten erwarten und verlangen wir von allen Mitarbeitenden eine strikte „Null-Toleranz“-Haltung.
Qualität und Innovation
Qualität ist eine Frage der Einstellung. Unser Ziel ist, Leidenschaft für Qualität zu entwickeln und die Lust darauf zu befeuern. Wie wir uns verhalten, unsere Arbeitsergebnisse präsentieren und den Mehrwert unserer Leistungen für unsere Mandanten demonstrieren, bildet die Basis dafür, wie wir als anwaltliches Unternehmen wahrgenommen werden. Unsere Mandanten wollen Anwälte, die sie in einer sich schnell entwickelnden Welt voller Herausforderungen innovativ und zuverlässig rechtlich begleiten. Sie wünschen sich Berater, die ihre Aufgaben mit technischer Affinität, fachlichem Weitblick und pragmatischer Herangehensweise bearbeiten. Unser Anspruch ist, unseren Mandanten durch effiziente Zusammenarbeit und effektiven Einsatz von Technologie passgenaue Lösungen zu bieten.
Soziales und Umwelt
Als erfolgreiches Anwaltsunternehmen sind wir uns der damit verbundenen gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Wir setzen uns an unseren Standorten für soziale Initiativen ein und unterstützen diese. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir der Förderung des juristischen Nachwuchses. In unserer Mandatsarbeit ebenso wie in unserer Kanzlei sind Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung wichtige Themen. Unseren Büroalltag gestalten wir umweltbewusst. Für Dienstreisen benutzen wir vorrangig die Bahn. Bodenständigkeit bedeutet uns etwas. Unseren Mitarbeitenden bieten wir unter anderem einen Zuschuss zum Deutschlandticket als Jobticket und die Möglichkeit des Jobrads an. Und unsere Gesundheit fördern wir im Wege der Firmenfitness mit unserer Wellpass Mitgliedschaft.